Spende für Suppenküche und Förderzentrum in Dinkelsbühl

 
 
Am Suppentopf (von links):  Stefan Albe, Vize-Präsident des Lions Clubs Dinkelsbühl, Heinz Dalhäuser, Vorsitzender des Fördervereins des Lions Clubs Dinkelsbühl, Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, Tony Ilg, Distrikt-Governor Bayern Nord des Lions Clubs, Starkoch Rolf Dürr, Stifter Friedrich Hilterhaus und Roberto Eichinger, Geschäftsführer der Stiftung. Bild: Laura Krehn Stadt Dinkelsbühl
 
 
v.l.n.r Friedrich Hilterhaus, Oberbürgermeister Christoph Hammer, Susi Holzhäuser, Roberto Eichinger, René Hähnlein, Claudia Käfferlein Bild: Laura Krehn Stadt Dinkelsbühl
 
Freitags steht Rolf Dürr, Starkoch und Mitglied des Lions Clubs Dinkelsbühl, der schon für das schwedische Königshaus kochte, am Herd und bereitet zusammen mit Ehrenamtlichen warme Mahlzeiten zu. Er kocht keine Sherry Süppchen mit Schaum mehr, sondern bodenständige Suppen und Eintöpfe mit frischen Zutaten. Diese werden gegen einen Obolus in den AWO-Räumen im Spitalhof ausgegeben. Das Angebot richtet sich besonders an Menschen mit geringem Einkommen, aber jeder darf kommen. Wie jeden Freitag zwischen 11.30 und 13 Uhr war auch am 2. Februar die Suppenküche geöffnet. Diesmal war der Andrang rund um den dampfenden Topf von Rolf Dürr besonders groß. Nicht nur wegen der leckeren Kartoffelsuppe mit Würstcheneinlage, sondern es lag auch daran, dass der Lions Club Dinkelsbühl eine Spende in Höhe von 500 Euro von der Hilterhaus-Stiftung für die Suppenküche entgegennehmen. konnte. Eine weitere Spende von 1500 Euro ist für das Sonderpädagogische Förderzentrum der Georg-Ehnes-Schule in Dinkelsbühl gedacht.
 
Diese Einrichtung wird von Kindern im Alter zwischen drei und sieben Jahren besucht. Bei allen diesen Kindern wurde ein erhöhter Förderbedarf festgestellt. Dieser erhöhter Förderbedarf betrifft die Bereiche soziale und emotionale Entwicklung, Ausdauer, Konzentration, Sprache, Motorik, Arbeitsverhalten, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Körperwahrnehmung, Kognition, Selbstständigkeit, Logik und die Wahrnehmung in allen Bereichen. Die Kinder dieser Einrichtung kommen aus allen sozialen Schichten.
 
Die Kinder dieser Einrichtung haben meist einen sehr großen Bewegungsdrang. Da die Einrichtung die Möglichkeit hat, die Kinder im Flur frei spielen zu lassen, damit sie auch körperlich ausgelastet und wieder aufnahmefähiger sind, werden von der Spende Riesenbausteine mit Schaumstofffüllung angeschafft. Hinzu kommt noch ein offenes Regal zum Verstauen der Bausteine, das vom Schreiner passend angefertigt wird. 
 
Aufgrund der bedürftigen Kinder, die in der Suppenküche auch versorgt werden, und den Kindern aus ärmeren sozialen Schichten, die im Sonderpädagogischen Förderzentrum auch betreut werden, wurde die 2000,00 € Spende stammend aus dem 14. Benefizkonzert in St. Gumbertus zusammen mit Pfarrer Oliver Englert so beschlossen. René Hähnlein vom Sonderpädagogischen Förderzentrum nahm zusammen mit seinen Kolleginnen Susi Holzhäuser und Claudia Käfferlein die Spende entgegen.
 
Beide Spenden wurden im Beisein mit Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer übergeben.