Förderung von Jugendprojekten
Friedrich Hilterhaus, Roberto Eichinger, Axel Hilterhaus, Oberbürgermeister Thomas Deffner Bild: Zeynel Dönmez
"Die Jugend ist die Zukunft", erläuterte Friedrich Hilterhaus, Gründer mit seiner Frau Gerti der Hilterhaus-Stiftung. Daher liege ihm die Jugend am Herzen. So spendet die Hilterhaus-Stiftung beachtliche 20.000,00 € an städtische Jugendprojekte.
Die Summe ist auf drei Projekte aufgeteilt: den Grillplatz für den neuen Skaterpark neben der Sportanlage des Theresien-Gymnasium, diesen finanziert die Hilterhaus-Stiftung mit 9500,00 €. 5500,00 € gehen an das Projekt Doppelschaukel und eine Vogelnestschaukel im Rahmen der Spielplatzsanierung in der Jüdtstraße. Der Spielplatz in der Wiesenstraße bekommt einen neuen Sandkasten, diesen finanziert die Stiftung mit 5.000,00 €.
Oberbürgermeister Thomas Deffner bedankte sich für die Spenden, damit "könne man Projekte realisieren, die so derzeit einfach nicht umsetzbar wären". Hilterhaus überreichte ihm anlassbezogen ein Geschenk. Einen Stopfpilz in der Form eines Fliegenpilzes, mit dem man Löcher in den Socken flicken kann. Als Symbol "zum Stopfen von Finanzlöchern" meinte er scherzhaft.
Er erinnerte daran, dass bereits Sokrates, der vor circa 2400 Jahren lebte, die Jugend damals kritisierte. "Warum schimpft man immer auf die Jugend", meinte er. "Die Jugend ist die Zukunft Von ihr kämen neue Gedanken, Ideen, Veränderung."
Der Mäzen stimmte ferner ein Volkslied an, welches viele Schüler seinerzeit hatten auswendig lernen müssen mit dem Titel: "Lass doch der Jugend ihren Lauf.". Man solle aber auch Wegweiser und Leitplanken bauen, denn wie eingangs erwähnt, ist die Jugend die Zukunft