Spende für "Die kleine Hexe"

 

 

Heribert Schmidt, Kathrin Pollack, Ingeborg Bamberger, Friedrich Hilterhaus, Axel Krauße, Roberto Eichinger

 

Die Hilterhaus-Stiftung unterstützt das Theater Ansbach mit weiteren 5000 €

Es gibt Dinge, die den kultivierten Lebensstil perfekt zum Ausdruck bringen.

Theaterstücke gehören dazu, sowohl Premieren als auch andere Theaterstücke.

„Die kleine Hexe“ nach dem Kinderbuch von Otfried Preußler feiert am 3.12.22 Premiere und wird auch danach aufgeführt als Weihnachtsmärchen, Zielgruppe ab 5 Jahren.

Heribert Schmidt, Vorsitzender der Genossenschaft, beschrieb wie wichtig es sei, einer Kulturentwöhnung entgegenzuwirken, so sei es nach der Pandemie wieder schön, wenn das Theater den Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht zaubere.

Damit „Die kleine Hexe“ vor großem Publikum zaubern darf, bedarf es nicht nur Ihres sprechenden Raben Abraxas, sondern etwas Kraftfutter à la Maizena, dies soll ähnlich wie dieses Maisstärkeprodukt seinerzeit die Hemden stärkte, das Theater in Form einer weiteren Spende stärken.

Friedrich Hilterhaus, der Mäzen, meinte Kultur solle keinen Schaden leiden, gerade in schwierigen Zeiten könne Kultur was Besonderes für die Menschen leisten.

Kathrin Pollack in Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Deffner sagte zuverlässige Partner seien für Kulturschaffende wichtig, Friedrich Hilterhaus sei so ein Partner.

So übergab Friedrich Hilterhaus den zweiten Teil seiner Jahresspende, das sind insgesamt 10.000 € pro Jahr und dies bereits seit 17 Jahren, insgesamt bereits 170.000 €. Von der ersten Spende wurde der erforderliche rote Vorhang angeschafft.

Sichtlich erfreut bedankte sich auch der Intendant Axel Krauße, betonte gleichzeitig die Präsenz von Herrn Hilterhaus sowohl bei Premieren als auch bei anderen Theaterstücken.

Verwendet werden soll die Spende wie eingangs erwähnt für das Weihnachtsmärchen „Die kleine Hexe“, hier sei besonders die Nachfrage seitens Schulen sehr hoch, da Schülerkarten stark ermäßigt werden, ist hier das „Kraftfutter“ somit bestens eingesetzt.

Text: Roberto Eichinger